Die Story dahinter

  

 

 

 

 

 

Ich heiße Jürgen und ich habe das vibrapad entwickelt.

Wie du vielleicht schon bemerkt hast, steht hinter dem vibrapad keine große Firma, sondern eine one-man-show mit viel Unterstützung aus dem Freundes- und Familienkreis.

Ursprünglich kam ich durch eine Freundin auf die Idee eine Vibrationsmatte zu bauen. Sie ist gehörlos und CI-Trägerin
(Cochlea Implantat) und die erste vibrapad Nutzerin.


Die Herausforderung

Mit den "normalen" Vibrationsweckern konnte meine Freundin oft nicht zuverlässig geweckt werden, da die Wecker die sie nutzte immer einige Nachteile hatten. Beispielsweise etwa, dass sie im Bett verrutschten, die Vibrationsstärke mit der Zeit nachließ oder man dicht neben dem Vibrationsteller schlafen musste, da man sonst den Effekt nicht merkte.

 

Also dachte ich mir, das muss besser gehen! 

Die Entwicklung

Spontan fielen mir elektrische Heizdecken ein, die man sich früher, oder manche Frostbeule auch noch heute ;-), im Winter unter das Bettlaken legte um es schön warm zu haben. Warum also nicht diesen Ansatz nutzen und eine Decke mit Vibrationsmotoren verwenden? 

 

Ich habe im Internet recherchiert, ob so ein Produkt nicht bereits existiert, aber nichts gefunden. Aus meiner Sicht konnte es ja nicht so schwer sein, so etwas selbst zu bauen. Kurzerhand habe ich mir die Einzelteile bestellt und mit einem befreundeten Elektriker aus einer alten Decke einen ersten "Entwurf" gebastelt.

Erster, selbstgebauter Protoyp mit Kaltschaum und viel Klebeband ;-)
Erster, selbstgebauter Protoyp mit Kaltschaum und viel Klebeband ;-)

 

Meine Freundin musste dann das Versuchskaninchen spielen und ausgiebig testen. Da sie an den nächsten Morgen absolut zuverlässig aufstehen konnte entwickelte ich den "Entwurf" weiter. Die alte Decke flog in die Tonne und ich suchte einen Ersatz, der bequemer war und sich zugleich gut für den Schlafgebrauch eignete - Kaltschaum! Ich setzte die Vibrationsmotoren in eine Kaltschaummatte ein und hatte meinen ersten Prototyp.

 

Dieser kam bei Freunden und Familie so gut an, dass ich das Risiko eingehen wollte meine Idee zu produzieren und anderen Schlafmützen anzubieten.

 

Das vibrapad war geboren!

 

Die Herstellung

Wie du auf der Startseite vielleicht gesehen hast, wird das vibrapad in Deutschland gebaut. Einige Teile der Elektronik kommen aus dem Ausland, was allerdings heutzutage kaum noch anders möglich ist.

 

Das vibrapad selbst aber wird in Deutschland, genauer gesagt in Frankfurt am Main, in Handarbeit gefertigt. Hierzu habe ich nach langer Suche einen zuverlässigen Partner in der Frankfurter Werkgemeinschaft e.V. gefunden. Die Einrichtung ist korporatives Mitglied im Caritasverband der Stadt Frankfurt und kümmert sich um Menschen, die aufgrund psychischer Erkrankungen nicht am normalen Arbeitsleben teilnehmen können, bzw. versucht diese wieder zu reintegrieren.

  

Eine Herstellung in Deutschland ist mir besonders wichtig, da ich einen Ansprechpartner vor Ort haben will, aber auch die deutsche Wirtschaft unterstützen möchte.

 

Die Idee eine Kooperation mit einer Werkstatt für körperlich oder geistig benachteiligte Menschen einzugehen hat mir sehr gut gefallen, da solche Einrichtungen tolle Arbeit leisten und ich dies gerne unterstützen möchte.

 

Da die Herstellung dort von Hand vorgenommen wird, ist die Verarbeitung des vibrapad vielleicht nicht so geradlinig wie die Herstellung mit Maschinen, dafür eben handgemacht ;-) 


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